Die Top 10 Social Media Plattformen für Unternehmen

Top 10 Social Media Plattformen für Unternehmen

Die Top 10 Social Media Plattformen für Unternehmen

In den kommenden Wochen und Monaten widmen wir uns auf unserem Brand Blog (und parallel natürlich im Podcast) etwas ausführlicher dem Thema Social Media – denn dieser Bereich hat sich im Rahmen unserer Befragung gemeinsam mit Design Themen als euer Favorit herauskristallisiert.

Als erstes zeigen wir euch heute einmal die aus unserer Sicht Top 10 Social Media Plattformen für Unternehmen.

Zu Beginn ist es jedoch wichtig zu wissen, dass es generell eine sehr große Anzahl an Social Media Plattformen gibt und es ohne “full-time” Content-Creator und Community Manager nahezu unmöglich ist alle zu bespielen.

Also keine Sorge! (…und keine Ausrede)
Du musst nicht überall aktiv sein.

Aber du darfst auch nicht nirgends aktiv sein!
Denn dort, wo sich deine Zielgruppe aufhält solltest du sie unbedingt antreffen und gezielt ansprechen.

Insbesondere für Unternehmer sind Social Media Kanäle wirklich interessant, da man dort eine große und globale Reichweite an Kunden, Interessenten und Followern erreichen kann – und das komplett kostenlos!

Zusätzlich geben Nutzer solcher Plattformen generell viele Informationen über sich preis (z.B. durch Profileinstellungen, Likes, anderen Accounts denen gefolgt wird usw.), wodurch du als Unternehmer jede erdenkliche Zielgruppe erreichen und diese auch direkt auf Augenhöhe und in ihrer „eigenen Sprache“ ansprechen kannst.

Also los geht’s!
Wir haben für Euch mal die Top 10 Business Plattformen 2021 aufgelistet:

 

  1. Facebook
  2. Instagram
  3. Twitter
  4. Tik Tok
  5. Snapchat
  6. LinkedIn
  7. Pinterest
  8. Youtube
  9. Vimeo
  10. Reddit

Keine Lust zu lesen? Hör dir den Artikel im Podcast an!

Platz 10 – Reddit

Last but not least haben wir auf Platz 10 eine sogenannten „Social-News-Aggregator“ – eine Plattform namens Reddit.

Auf Reddit – was aktuell größtenteils in den USA genutzt wird – kann man Social News über verschiedene Foren verbreiten, die sogenannten „Subreddits“. Inhalte dieser Subreddits werden von den Usern selbst kreiert. Andere Nutzer, die u.a. als Moderatoren fungieren, verwalten diese Foren.

Reddit ist aus Unternehmersicht ein echtes Schlaraffenland!

Denn dort findest du als Unternehmer alles, was die Nutzer interessiert – geteilte Bilder, Videos, Texte, Links uvm. Sämtliche Inhalte dieser Plattform kommen direkt von deinen relevanten Zielgruppen und du kannst somit sehr einfach mit den Usern in einen Dialog treten, potenziell neue Kunden kennen lernen und auch eigene Werbung platzieren.

Platz 9 – Vimeo

Auf Platz 9 landet Vimeo – im Grunde eine ähnliche Video-Plattform wie YouTube. Bei Vimeo liegt der Fokus jedoch auf professionellem und hochwertigem Videomaterial, das Kreativität ausstrahlt. Vimeo kann für Unternehmer also eine gute Alternative sein – wer jedoch ein vorgeschriebenes Höchstmaß an Inhalten veröffentlichen möchte, muss dafür zahlen! Dies könnte auch der Grund dafür sein, warum Vimeo einen hochwertigeren und seriöseren Eindruck vermittelt als andere vergleichbare Plattformen.

Platz 8 – Youtube

Platz 8 – mit Tendenz nach oben – schnappt sich YouTube.
Ein riesengroßes Video Portal, das zum Google Konzern gehört und – kurzer Funfact nebenbei – ursprünglich einmal als Video-Dating Plattform vorgesehen war!

YouTube ist heute eine interaktive Plattform, auf der man eigene Videos hochladen und/oder andere Videos konsumieren und kommentieren kann. Für eine videobasierte Marketing-Strategie ist YouTube besonders geeignet, da das Hochladen von gewissen Inhalten unkompliziert und schnell ist. Einige Unternehmen nutzen diese Plattform, um Ihren audiovisuellen Unternehmensauftritt zu erweitern. Bewegtbilder erhaschen schneller die Aufmerksamkeit des Konsumenten und Informationen können einfacher und verständlicher vermittelt werden.

Platz 7 – Pinterest

Auf Platz 7 hat es Pinterest geschafft – eine ganze andere Plattform als die, die wir bisher kennen lernen durften.

Bei Pinterest handelt es sich im Grunde um eine riesengroße Pinnwand, auf der man als User sogenannte „Pins“ anderer Nutzer sammeln kann. Pinterest eignet sich sehr gut als Inspirationsquelle oder Ideenfinder, bei der man als User auch eigene Pins erstellen und teilen kann. Auf der eigenen Pinnwand sind dann die Beiträge unter verschiedenen Kategorien zu finden und zusammengefasst. Wenn du deine Pinnwand in Form von Pins ansprechend gestaltest, hast du als Unternehmen die Chance darauf, dass User deine Pins teilen und somit als Multiplikator und Werbebotschafter für dich auftreten. Alle gemerkten Beiträge erscheinen für jeden sichtbar auf der privaten Pinnwand und dienen somit als Aushängeschild für das Unternehmen. Wenn dir dies gelingt, ist Pinterest definitiv ein sehr geeigneter Kanal für die Stärkung deiner Kundenbindung und Marktwerte.

Platz 6 – LinkedIn

Die Business Netzwerk-Plattforme LinkedIn hat es auf Platz 6 geschafft.

LinkedIn zählt ungefähr so viele Nutzer wie Twitter und gehört zu den wichtigsten Business-Netzwerken der Welt. Auf dieser Plattform richtet sich die Kommunikation hauptsächlich an Unternehmenspartner oder Mitarbeiter. LinkedIn bietet Nutzern die Möglichkeit das eigene Netzwerk aufzubauen und es für berufliche Orientierung oder als Nachrichtendienst und gegenseitigem Wissensaustausch zu nutzen.

Hier erreichst du als Unternehmer also eher ein älteres, berufstätiges und definitiv kaufkräftigeres Publikum als bei TikTok und Snapchat!

Auf LinkedIn steht deshalb auch ganz klar die Qualität vor der Quantität!
Dort wird es niemanden interessieren was ihr zu Mittag gegessen habt 😉
(Aus diesem Grund hat sich vermutlich die „Story Funktion“ auf LinkedIn bisher auch noch nicht wirklich durchgesetzt.)

Für die stetige Weiterentwicklung deines Unternehmens-Accounts sollte hier regelmäßig Content kreiert werden, der deine Zielgruppe einen echten und ehrlichen Mehrwert bietet!

Platz 5 – Snapchat

Auf Platz 5 hat es Snapchat geschafft, eine sogenannte „Image-Messaging-App“.

Snapchat erlaubt das Versenden von Bildern als Nachrichten, die sich nach wenigen Sekunden wieder selbst löschen. Hier besteht der Großteil der User auch aus einem eher jüngeren Publikum. Somit sollte der Inhalt auf dieser Plattform möglichst privat, humorvoll und kreativ sein, wenn man diese Zielgruppe erreichen möchte!

Snapchat zählt aktuell 280 Millionen User weltweit. Rund 13 Millionen davon im deutschsprachigem Raum.

Platz 4 – TikTok

Das chinesische Videoportal TikTok klingt vielleicht wie ein Pfefferminz Bonbon, hat es aber inzwischen auf Platz 4 der Top 10 Social Media Plattformen geschafft.

TikTok hat rund 800 Millionen Nutzer weltweit und rund 2,4 Millionen Nutzer davon in Deutschland. (Das ist zwar mehr als Twitter, aber hier geht es ja um die Top 10 Social Media Plattformen für Unternehmen.)

Bei TikTok sind aktuell rund 69% der aktiven Nutzer zwischen 16 und 24 Jahre, nur knapp 15% sind älter als 35 Jahre! Hinter dieser jungen Zielgruppe steckt also oftmals einfach (noch) nicht die größte Kaufkraft.

Platz 3 – Twitter

Platz 3 geht an Twitter.

Twitter kommt auf rund 200 Millionen täglich aktive und 340 Millionen monatliche Nutzer.
Im aktuellen Jahresvergleich ist Twitter sogar um 17% gewachsen! In Deutschland sind es immerhin 1,4 Millionen täglich aktive Nutzer.

Platz 2 – Instagram

Auf Platz 2 liegt Instagram.

Instagram zählt aktuell weltweit rund 1,2 Milliarden und in Deutschland rund 30 Millionen Mitglieder. Die Plattform Instagram gewinnt gegenüber Facebook zunehmend an Beliebtheit und wächst immer rasanter und kontinuierlicher an, was die Plattform natürlich auch für Unternehmen stets interessanter und relevanter werden lässt.

Platz 1 – Facebook

Auf Platz 1 liegt Facebook was den einen oder anderen vielleicht etwas überraschen könnte. Statistiken zeigen jedoch, dass Facebook noch immer das beliebteste und größte soziale Netzwerk der Welt ist. Kontinuierlich steigt auf Facebook die Anzahl der monatlich aktiven Nutzer und erreichte im ersten Quartal 2021 rund 2,85 Milliarden User. Es ist schon erstaunlich, dass auf der Welt ca 7,7 Milliarden Menschen leben und rund 2,85 Milliarden davon Facebook nutzen. In Deutschland sind es rund 31 Millionen Facebook-Nutzer.

Facebook ist also alles andere als “out” oder “tot”, wenn man bedenkt, dass bei den Zahlen nur die reinen Facebook Nutzer gezählt wurden und WhatsApp und Instagram (die ebenfalls zum Facebook Konzern, der inzwischen Meta heißt) gehören, nicht mit dazu gerechnet wurden!

Fazit

Als Unternehmer solltest du nicht krampfhaft versuchen „auf allen Hochzeiten zu tanzen“. Beschränke deine Kommunikation lieber auf wenige Plattformen und mach es dafür gut und richtig!

Für deine eigenen Kunden ist es definitiv wertvoller wenige sehr gute Beiträge zu erhalten, als von mittelmäßigem Content überhäuft zu werden!

Die wohl wichtigste Regel für deine Kommunikation auf Social Media ist es, dass du deine Zielgruppe mit relevanten, qualitativ hochwertigen und regelmäßigen Beiträgen – die genau zur deiner Marke und zu deinem Unternehmen passen – ansprichst!

Aber zerbreche dir nicht am besten nicht zu lange den Kopf darüber was deine Zielgruppe interessieren könnte – frag Sie doch einfach! Zum Beispiel in Form einer Online Befragung oder mit Hilfe der „Poll Funktion“ in den Instagram Stories. So erfährst du ganz schnell, direkt und unkompliziert was deine Zielgruppe sich von deinem Unternehmen wünscht.

Also los geht’s!
Was das ganze Social Media Game angeht, ist es aus unserer Sicht noch nicht zu spät mit aufzuspringen – aber höchste Zeit 😉

Falls du Unterstützung beim Start bzw. Aufbau deiner Social Media Kanäle möchtest, check doch mal unseren Social Media Beginner’s Guide!

Der BONFIRE Branding Prozess besteht aus vier Phase, die du bei deinem Re-Branding durchläufst.

  1. Verstehen.
    Versteh dich, dein Unternehmen – wo du hin willst.
  2. Planen.
    Gehe jetzt ins Detail und  überleg dir genau an welcher Stelle deines Brandings du ansetzen möchtest.
  3. Gestalten.
    Du gestaltest jetzt deine Unternehmensidentität und setzt deine Insights aus Punk 1+2 in ein Design um.
  4. Umsetzen.
    Nimm deine Gestaltung und geh raus in die Welt und kommunizieren unter deiner neuen Identität.

Details zu den einzelnen Schritte kannst du dir in unserem Podcast oder in diesem Blogartikel: Der BONFIRE Branding Prozess anhören oder durchlesen.

Wenn du bereits up to date bist, könnten dir ein paar der folgenden Themen bekannt vorkommen. Das ist aber nicht schlimm. Wir erzählen sie dir hier nochmal aus einer anderen Perspektive, sodass sich dein Verständnis dafür nur noch weiter vertiefen wird.

Hier haben wir z.B. schon einmal darüber gesprochen wie du deinen Kunden mit einer effektiven MARKENPERSÖNLICHKEIT erreichst.

Und hier haben wir festgelegt, welche Ziel du mit deinem Unternehmen verfolgst, die schlussendlich auch mit den Zielen deiner Zielgruppe übereinstimmen müssen.

Kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns auf Sie!

Sie erreichen uns täglich unter +49 1511 1551 991, per Mail an info@bonfire-live.com oder über dieses Kontaktformular.