Mit Moodboards zum klaren und konsistenten Design
Wie kannst du deine Marke und die kreative Leitidee deines Unternehmens mit Moodboards zu einem klaren und konsistenten Design führen?
Ähnlich wie bei einem Briefing, ist es immens wichtig, zunächst mal alle Vorstellungen, Wünsche und Ideen zu Papier zu bringen und klar zu umreißen.
Auch das Gestalten beginnt nämlich wieder mit einer Art „Briefing“. Während nicht Worte im Vordergrund stehen, sind es vor allem Bilder, Formen und Farben. Hier spricht man dann von einem Moodboard. Eben ein visuelles Briefing.
Was bedeutet Moodboard?
Das Moodboard (eng. mood = Stimmung) ist ein sehr beliebtes und wichtiges Arbeitstool, wenn es darum geht, ein erstes „Look and Feel“ (dts. Erscheinungsbild & Gefühl) für das Auftreten deiner Marke einzufangen.
Ein Moodboard ist im Grunde eine Art Collage, die eine Reihe von Fotos, Texten, Farben, Formen usw. enthält.
Wichtig ist immer, dass all diese, von dir, gewählten Elemente eine bestimmte Stimmung vermitteln, mit welcher du deine Marke gerne definieren und kommunizieren möchtest.
Gemeinsam erstellen wir deine Moodboards für ein klares und konsistentes Design
Ein Allrounder
Im Laufe deines Branding Projektes dient dein Moodboard dir als Inspiration und unterstützt die Entwicklung und Ausarbeitung deiner kreativen Leitidee aber auch deiner Unternehmenswerte und Philosophie. Du kannst es zudem wunderbar als Diskussionsgrundlage innerhalb deines Projekt Teams anwenden.
Ein sehr empfehlenswertes Collaborations Tool ist Miro, welches sich auch für die Erstellung eines ersten Moodboards und der anschließenden gemeinsamen Auswertung und Diskussion eignet.
Wie wende ich das Moodboard an
Hier einmal einige Punkte, die dir dabei dienen sollen, ein Moodboard erfolgreich aufzusetzen:
_Bilder deiner Zielgruppe (z.B. Millennials, Senioren, Familien, Singles, Studenten, usw.)
_Bilder, die deine Markenemotion vermitteln (z. B. Ruhe, Vertrauen, Mut, Stärke, Energie, Gelassenheit, Verspieltheit, Freude, usw.)
_Bilder und Fotos (lasse dich z.B. von Magazinen und Büchern aber auch von Plattformen wie Pinterest oder Instagram inspirieren)
_Farben, die deine Markenemotion unterstreichen (z.B. warm oder kalt, zurückhaltend oder lebhaft, hell oder dunkel, usw.)
_Schrift (z.B. serifen vs. serifenlos, Groß- vs. Kleinbuchstaben, klassisch vs. modern, usw.)
_Worte (welche Schlagwörter, Redewendungen oder Zitate passen zu deiner Marke?) à Brille – Fielmann. // „In der Ruhe liegt die Kraft“ …
_Visuelle Metapher (z.B. Löwe für „Anführer“, Fels für „Stärke“, Gepard für „Schnelligkeit“, Schloss für „Sicherheit“ usw.)
_Muster & Formen (z.B. organisch für Bio, geometrisch, symmetrisch, usw. eher für Finanzen)
_Texturen (z.B. Papier, Stoff, Holz, Stein, Kacheln usw.)
Wenn ihr Lust habt das mal auszuprobieren dann ladet euch die Checkliste hierzu wie gewohnt auf www.dankefüreueraufmerksamkeit.de herunter. Alternativ könnt ihr euch auch jederzeit gerne bei uns melden, dann gehen wir das gemeinsam an!
Der BONFIRE Branding Prozess besteht aus vier Phase, die du bei deinem Re-Branding durchläufst.
- Verstehen.
Versteh dich, dein Unternehmen – wo du hin willst. - Planen.
Gehe jetzt ins Detail und überleg dir genau an welcher Stelle deines Brandings du ansetzen möchtest. - Gestalten.
Du gestaltest jetzt deine Unternehmensidentität und setzt deine Insights aus Punk 1+2 in ein Design um. - Umsetzen.
Nimm deine Gestaltung und geh raus in die Welt und kommunizieren unter deiner neuen Identität.
Details zu den einzelnen Schritte kannst du dir in unserem Podcast oder in diesem Blogartikel: Der BONFIRE Branding Prozess anhören oder durchlesen.
Wenn du bereits up to date bist, könnten dir ein paar der folgenden Themen bekannt vorkommen. Das ist aber nicht schlimm. Wir erzählen sie dir hier nochmal aus einer anderen Perspektive, sodass sich dein Verständnis dafür nur noch weiter vertiefen wird.
Hier haben wir z.B. schon einmal darüber gesprochen wie du deinen Kunden mit einer effektiven MARKENPERSÖNLICHKEIT erreichst.
Und hier haben wir festgelegt, welche Ziel du mit deinem Unternehmen verfolgst, die schlussendlich auch mit den Zielen deiner Zielgruppe übereinstimmen müssen.